13. Okt 2020
Amtszeit endet vorzeitig Ende Oktober – neue Aufgaben im Kolping-Bildungswerk. Thorsten Schulz tritt als Diözesansekretär des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn zurück.
Das hat er Anfang September dem Diözesanvorstand mitgeteilt. Die Amtszeit von Thorsten Schulz endet vorzeitig zum 31. Oktober dieses Jahres. Ab November wird er sich als Referent der Geschäftsführung im Kolping-Bildungswerk Paderborn neuen Aufgaben widmen. Thorsten Schulz begründet seine Entscheidung damit, dass seine Ansprüche an sein bisheriges Amt und an seine Familie langfristig nicht miteinander vereinbar seien.
Die Entscheidung sei über die vergangenen Monate gereift, vor allem während der Elternzeit nach der Geburt seiner zweiten Tochter im Juni. „Ich habe festgestellt, dass ich diesen Ansprüche nicht zur Zufriedenheit aller Beteiligten gerecht werden kann: des Kolpingwerkes, meiner Familie und vor allem auch meiner selbst.“
Thorsten Schulz war im Januar 2016 vom Diözesanvorstand in das Amt des Diözesansekretärs gewählt worden. Der 38-Jährige ist seit seinem 16. Lebensjahr ununterbrochen in verschiedenen Funktionen der Kolpingjugend und des Kolpingwerkes tätig, haupt- und ehrenamtlich. Eigentlich war er für acht Jahre, also bis 2024, in das Amt des Diözesansekretärs gewählt worden.
Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes, die Neuausrichtung der Diözesanfachausschüsse, die Gestaltung vieler personeller Veränderungen im Diözesanbüro, die Implementierung eines Ehrenamtsmanagementsystems sowie die Weiterentwicklung der internationalen Ausrichtung und der Partnerschaftsarbeit mit den Kolpingwerken in Mittelamerika.