Abgesagt

15. Mai 2020

Abgesagt

Um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern bzw. einzudämmen, sagen das Kolpingwerk und die Kolpingjugend Paderborn alle bis Mitte Mai geplanten verbandlichen Veranstaltungen ab.

Alle Veranstaltungen und Kurse bis Mitte Mai finden nicht statt!

Ausbreitung des Corona-Virus verhindern: Handlungsempfehlungen für Kolpingsfamilien

Um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern bzw. einzudämmen, sagen das Kolpingwerk und die Kolpingjugend Paderborn alle bis Mitte Mai geplanten verbandlichen Veranstaltungen ab. Das haben das Diözesanpräsidium und die Diözesanleitung gestern Abend beschlossen. „Als Diözesanverband sind wir verantwortlich für die rund 24.000 Mitglieder in unseren Kolpingsfamilien und Kolpingjugenden und für die Personen, die mit ihnen in Kontakt kommen“, sagt Diözesansekretär Thorsten Schulz. „Unser konsequentes Vorgehen soll dazu beitragen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen.“


Bei der Entscheidung habe vor allem eine Rolle gespielt, dass es in den kommenden Wochen einige Veranstaltungen gäbe, bei denen ein hoher Anteil der Teilnehmenden zu Risikogruppen gehört, zum Beispiel ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Berücksichtigt wurde auch, dass bei diözesanweiten Veranstaltungen Menschen aus den unterschiedlichen Regionen des Erzbistums Paderborn zusammenkommen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung des Corona-Virus.
Konkret von der Absage betroffen sind der Fachtag zum Lieferkettengesetz am Samstag, dem 21. März in Soest, der Diözesantag der älteren Generation am Mittwoch, dem 1. April in Dortmund, der Freizeitleiter*innentag und die die Diözesankonferenz der Kolpingjugend am 9. und 10. Mai in Olsberg-Helmeringhausen sowie alle Sitzungen von Gremien und Diözesanfachausschüssen. Über weitere Absagen von Veranstaltungen mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmenden werden die Betroffenen auch persönlich informiert.


„Unsere Entscheidung soll helfen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen“, betont Diözesansekretär Thorsten Schulz. „Vor allem möchten wir Risikogruppen schützen als Zeichen der Solidarität mit den Menschen, bei denen eine Infektion schwere Folgen haben könnte.“ Schulz verweist darüber hinaus auf den bereits geltenden Erlass der Landesregierung, laut dem Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden derzeit nicht stattfinden dürfen.
Angebote, die lokal in einzelnen Kolpingsfamilien und Kolpingjugenden stattfinden, sind von der Absage nicht betroffen. Das Kolpingwerk empfiehlt eine Prüfung und Beurteilung der lokalen Veranstaltungen mittels folgender Kriterien: Wie viele Personen nehmen teil? Gehören die Teilnehmenden Risikogruppen an? Wie viele Krankheits- und Verdachtsfälle gibt es in der Region? Welchen Charakter hat die Veranstaltung? Stehen zum Beispiel Menschen eng beieinander? Ist es derzeit unbedingt erforderlich, dass die Veranstaltung stattfindet? „Bestehen Zweifel, empfehlen wir dringend eine Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt“, so Schulz.

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